Endlich ist hier mal ein bisschen was los. Die ruhigen Straßen gibts immer noch, aber man kann auch mal in ein paar Minuten abends auf den Platz gehen und auch noch nach Ladenschluss hat ein Cafe auf! Und endlich kann man morgens auch Brot kaufen und ein bisschen Obst und mittags einen Falafel essen. Das ist seit ich im Homeoffice arbeiten kann gar nicht mehr so unwichtig!

Die Anbauten erfüllen vor allem den Wunsch der Neu-Hohenschönhauser*innen nach mehr gastronomischen und gewerblichen Nutzungen und einer städtischen Flanier-Atmosphäre

Die Erdgeschoss-Anbauten sind eingeschossige, 8m tiefe modulare Holzbauten, die in der Breite variabel sind. 

  1. Die Bauflächen werden von der HOWOGE an den Verein übergeben, von dem in einem Open Call neue Nutzer*innen aus Nachbarschaft und der Gesamtstadt gesucht werden.  Der Verein setzt sich zusammen aus Initiativen wie “Platte machen” oder “Platz der Vielfalt”, der Nachbarschaft und gewerblichen Nutzer*innen. 
  2. Die Anbauten werden von dem erweiterten Verein geplant und gemeinsam mit Planungsbüros umgesetzt.
  3. Finanziert werden die Anbauten durch die Beiträge des Vereins, durch gewerbliche Einnahmen und die Stiftenden. Das Open-Source-System ermöglicht eine Realisierung im Selbstbau.

Das gute ist, dass der Anbau, zusammen mit dem GARTEN und dem TURM gedacht werden kann, als eigenes kleines Nachbarschaftszentrum. Menschen, die hier ein Gewerbe eröffnen, können auch hierher ziehen, Menschen, die im Garten tätig sind, können sich auch selbstständig machen.