Kiosk um die Ecke mit ein bisschen Gemüseangebot, das gabs bisher nur in der Innenstadt, daneben ein Basketballplatz, an dem man niemanden stört, weil die Fassade so schallschutzmässig ausgestattet ist, aber gleichzeitig können die Nachbarn bei unseren Spielen zusehen. Na und oben drauf gibts noch nen Garten, für den nur die hier wohnen den Schlüssel haben. Das hat sich zu Coronazeiten als wichtig erwiesen einen eigenen Freiraum zu haben! 

Die PARKDÜNE ist eine Intervention die zusammen mit der GRÜNEN WELLE gedacht werden muss. Das Konzept besteht darin, durch eine Bündelung der vorhandenen Parkplätze in Quartiersgaragen, Flächen umnutzen zu können. Dabei sollen nicht nur Garagengebäude entstehen, sondern multifunktionale Gebäude, die dem Quartier eine neue Qualität von kleinen Nachbarschaftszentren geben.

Die Parkdüne wird partizipativ entwickelt und gebaut:

  1. In einem  Ideenwettbewerb wird auf Grundlage einer Bürger*innenbefragung mit einem Projektteam aus Quartiersvertreter*innen, HOWOGE und Bezirk verschiedene Vorschläge zur Kubatur, aber auch zur Gestaltung, Nutzung der Dächer und Fassaden entwickelt und darauf aufbauend ein Finanzierungsplan und ein Haushaltsbudget festgelegt. 
  2. Auf Grundlage des Realisierungs-Katalogs wird gemeinsam mit den Anwohner*innen und zukünftigen Park und Freizeit-Nutzer*innen (Radius etwa 200m) die genaue Lage, Beschaffenheit und Nutzung des Neubaus entschieden.  
  3. Die Garagen werden vom Senat als Infrastrukturprojekt finanziert und von der HOWOGE gebaut und unterhalten.

Die Parkdüne steht immer im räumlichen Zusammenhang mit den neu zu gestaltenden Plätzen und Wegen der GRÜNE WELLE. Dabei bietet sie im EG platz für öffentliche Nutzungen und die Fassaden für Aktivierungen wie eine Skaterbahn, ein Kletterwand oder einfach eine begrünte Fassade.